Download Der letzte Sniper: Ein Navy-SEAL-Scharfschütze berichtet über die Schlacht von Ramadi, by Kevin Lacz
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Der letzte Sniper: Ein Navy-SEAL-Scharfschütze berichtet über die Schlacht von Ramadi, by Kevin Lacz
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Kevin Lacz war Teil der Navy-Eliteeinheit SEAL Team 3. 2006 kämpfte er mit seiner Einheit im Irakkrieg in der Schlacht um Ramadi. Seit seiner Rückkehr lebt er mit seiner Familie in Florida und arbeitet mit Kriegsveteranen. Mit seiner Frau Lindsey hat er die Stiftung Hunting for Healing gegründet.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Riva (8. Mai 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3742301705
ISBN-13: 978-3742301703
Größe und/oder Gewicht:
15,1 x 3 x 21,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen
10 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Ungeachtet der Tatsache, dass dieses Buch einen der bekanntesten US-Sniper neben Chris Kyle beschreibt und viel von seinem Denken und Tun preisgibt - beim Lesen der einzelnen Kapitel nervt ein extremes Hin- und Herschwenken der Zeitebenen gewaltig, stets werden die Zeiten durcheinander gewürfelt, und auch die Reflexionen, was einen SEAL ausmacht, ob jemand dafür geeignet oder geboren ist und wie toll solch ein Eigenauftrag sein kann - das ist extrem contraproduktiv und man spürt schnell, dass es ein Ghostwriter amerikanischer Gazetten mitverfasst hat.Von den Beschreibungen des eigentlichen Kampfgeschehens her top, das Geschwafel vom selbstherrlichen Heldentum aber nicht wirklich. Dem Buch fehlt eine klare Richtlinie und Zeitleiste, das wechselt so schnell, dass man schnell gefrustet ist. Man muss sich seine eigenen Highlights selbst herauspicken und das kostet echt Sterne.
Was draufsteht ist drin ein weiteres Werk über den Krieg kennt man eines kennt man alleAber es ist gut zu lesen
Einfach geschrieben, so wie der Autor. Aber gibt einblicke hinter die Kulissen des SEAL Team Three im Irak einsatz. Mit bisher unbekannten Infos zu Chris Kyle (American Sniper)
Ich möchte nicht viel schreiben, da schon vieles geschrieben wurde. Mir gefallen Bücher dieser Art und auch dieses hat mich wieder tief in die Welt eines SEALs und den Konflikt eintauchen lassen.
Ein spannendes Buch mit tollen Erzählungen von den gefährlichen Einsätze der Seal Scharfschützen. Hat mich wirklich gefesselt. Werde mir gleich ein anderes Buch mit selben Thema bestellten.
Diieses Buch war echt toll. Man bekommt einblick was die Soldaten leisten müssen War echt eine Erfahrung wie das so abgeht
Kevin „Dauber“ Laczs Buch ist eine schonungslos offene und ehrliche Schilderung seiner Erlebnisse und Erfahrungen während eines Kampfeinsatzes als Navy SEAL im irakischen Ramadi von April bis Oktober 2006. Er war dort im Rahmen der Task Unit Bruiser mit dem Charlie-Platoon eingesetzt, um in der Hauptstadt der Provinz Anbar Bedingungen für eine erfolgreiche Niederschlagung des Aufstandes in der Stadt zu schaffen.Zunächst erzählt der Autor ein wenig von seinem bisherigen Lebensweg, bis ihn die Anschläge von 9/11 dazu bringen, sich freiwillig für das Auswahlverfahren der SEALs zu melden, um aus voller Überzeugung bei der Bekämpfung des jihadistischen Terrorismus zu helfen. Natürlich ist auch die BUD/S-Ausbildung ein Thema in den ersten Kapiteln des Buches, aber es ist nicht so ausführlich beschrieben wie in früheren Publikationen von SEALs.Der Hauptteil des Buches befasst sich mit dem Counterinsurgency-Einsatz der SEALs in Ramadi 2006 und was der Autor dabei erlebt und durchlitten hat. Das Spektrum der geschilderten Einsätze reicht hier von nächtlichen Razzien gegen „High Value Targets“ der Netzwerke der Aufständischen, Scharfschützenmissionen in von Aufständischen kontrollierten Stadtvierteln sowie nächtliche Patrouillen (und auch bei Tageslicht), um gezielt die Konfrontationen mit den Terroristen und Aufständischen zu suchen und diese dabei auszuschalten.Der Autor nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, schildert die gemachten Erfahrungen und Erlebnisse in schonungsloser Offenheit, steht zu dem was er getan hat und macht auch keinen Hehl daraus, dass ihm das Töten von feindlichen Kämpfern durchaus eine gewisse Freude und Genugtuung bereitet hat.Dies mag zwar für den ein oder anderen etwas befremdlich und teilweise sogar schockierend sein, aber wenn man sich in der Lage der Soldaten versetzt, und die ständige Lebensgefahr und die extremen physischen und psychischen Belastungen während des Einsatzes bedenkt, wird es zumindest etwas nachvollziehbarer und verständlicher. Grundsätzlich muss man wohl einfach so ticken, um eine derartige Ausbildung und entsprechende Einsätze überhaupt durchstehen zu können und das meine ich völlig wertfrei.Was mir persönlich ein wenig gefehlt hat, sind grundlegende Gedanken die sich der Autor über die Berechtigung und den Sinn des Irak-Kriegs zumindest im Abstand von einigen Jahren nach dem aktiven Dienst durchaus hätte machen können, denn trotz aller erbrachten Opfer und zeitweiser militärischer Erfolge war der gesamte Einsatz letztlich ein völlig kontraproduktiver Fehlschlag mit weitreichenden Folgen – sowohl in politischer als auch militärischer Hinsicht.Ebenso wären noch ausführlichere Erklärungen zum erfolgreich angewandten Counterinsurgency-Konzept der US-Truppen interessant gewesen, damit der Leser Sinn und Zweck hinter den geschilderten Missionen noch besser nachvollziehen kann, auch wenn dies der Autor in knappen und kurzen Einschüben schon immer wieder macht. In diesem Zusammenhang ist auch Bill Ardolinos „Fallujah Awakens“ sehr interessant.So konzentriert sich das Buch vorrangig auf das subjektive Erleben und Empfinden des Autors und seiner Kameraden während des Einsatzes, aber auch diese Perspektive finde ich mehr als interessant, spannend und lesenswert. Wer schon Chris Kyles „American Sniper“ und Marcus Luttrells „Navy SEAL im Einsatz gelesen hat, dem wird allerdings schon das ein oder andere bekannt vorkommen.Auch wenn man nicht jede Ansicht und Meinung des Autors teilen muss, so finde ich persönlich den Idealismus, die Selbstdisziplin, die Hingabe, die Opferbereitschaft und den Zusammenhalt dieser Männer durchaus bewundernswert und ein Stück davon würde auch der oftmals so oberflächlichen und rein konsumorientierten zivilen Welt ab und zu ganz gut zu Gesicht stehen. In jedem Fall ist dem Autor ein interessantes und grundehrliches Buch gelungen, aus dem jeder selber seine Schlüsse ziehen kann. Der ehrliche und schonunglose Einblick in die Schlacht um Ramadi aus der Sicht eines beteiligten SEALs ist in jedem Fall eine spannende Perspektive und dieses Buch auf jeden Fall wert.
Der Buchtitel ist leider Irreführend.Der Inhalt des Buches bezieht sich zum überwiegenden Teil auf Direct Action Einsätze des vor Ort eingestzte Seal Team 3 in Ramadi.Scharfschützen Einsätze sucht man hier vergeblich. Lediglich in ein paar Randnotizen wird erwähnt wie der Autor als Sniper eingesetzt wird. Überschwenglich viele aufgesetzte Worte der "Bruderliebe" gegenüber seinen Kameraden dagegen finden so häufig Anwendung das dies schon fast Peinlich auf mich wirkte. Naja....wer diese Art von Büchern mag im Stil ala Lone Survivor und co ist hier bestens aufgehoben. Reiht sich nahtlos ein in diese vor Pathos triefenden Werke. Mein Fall wars nicht. Ich wollte was über Scharfschützen Einsätze lesen im Stil von Chris Kyle. Der hier im übrigen auch sehr oft erwähnt wird weil beide Soldaten im selben Team waren. Dieses Buch war recht interessant. Triefte zwar auch vor Patriotismus aber war zwischen den Zeilen dennoch sehr interessant. Dachte eben aufgrund des Buchtitel dieses wäre ähnlich. Leider falsch gedacht.
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